Aufgrund von Corona konnten wir im vergangenen Jahr keine Brandschutzerziehung für die Kindergartenkinder durchführen. Die derzeitigen Inzidenzwerte ermöglichten jetzt aber, dass wieder eine Brandschutzerziehung durch die Feuerwehr angeboten werden konnte. Gleich vier Kindergärten, mit immerhin 74 Kindern, konnten wir an zwei Vormittagen im Feuerwehrhaus Gudensberg begrüßen.

Vier Stationen waren im und vor dem Feuerwehrhaus aufgebaut.

An einer Station wurde den Kindern gezeigt, wie sich eine Feuerwehrfrau die persönliche Schutzkleidung und ein Atemschutzgerät aufzog. Sie konnten hier erkennen, dass hinter der Maske immer noch die gleiche Feuerwehrfrau steckt. Auch die Funktion einer Fluchthaube wurde erklärt.

Fehlen darf an so einem Tag natürlich nicht, dass die 112, die Notrufnummer der Feuerwehr ist und wie ein Notruf abgesetzt wird.

Einmal in einem richtigen Feuerwehrauto sitzen. Diese Möglichkeit hatten die Kid´s im Außenbereich. Viele strahlende Gesichter konnte man hier sehen. Erklärt wurden hier auch, was alles so in einem Feuerwehrauto verladen ist. Auch die Frage: „Wo kommt das Wasser zum Löschen her?“ wurde hier beantwortet.

Zwischenzeitlich war Pause und frühstücken angesagt. Ein wichtiges Ritual für die Kinder, wie die Frauen und Männer der Feuerwehr feststellen konnten.

Besonderen Spaß machte es natürlich, wenn die Kinder selbst ein Strahlrohr in die Hand nehmen und dann damit auch spritzen dürfen. Mit einem D-Strahlrohr mussten Bälle von den Pylonen gespritzt werden. Was man mit einem D-Hohlstrahlrohr alles machen kann, konnten die Kid´s dann ausprobieren und es galt einen „brennenden Weihnachtsbaum“ zu löschen.

Den Kindern hat der Besuch bei Feuerwehr sichtlich Spaß gemacht, aber auch die Feuerwehrfrauen und -männern hatten Spaß an den beiden Vormittag.

Staunende Gesichter konnten bei den Kindern zum Abschluss des Besuches festgestellt werden, als die Drehleiter auf ihre volle Länge ausgefahren wurde.