Bei unserer letzten Übungsstunde am vergangenen Mittwoch stand ein eher ungewöhnliches Thema auf unserem Dienstplan „Gewaltprävention Teil 1“.

Gewaltprävention ist ein Oberbegriff für Initiativen und Maßnahmen zur Vorbeugung und Prävention gewalttätiger Auseinandersetzungen, die Kinder im Umgang mit Konflikten schulen und zur Vermeidung und Bewältigung von Gewalterfahrungen befähigen sollen.

Warum machen wir das mit unseren Feuerlöwen?

Unsere Gesellschaft ist leider nicht frei von Gewalt und sexuellen Übergriffen. Sie treten in den verschiedensten Formen auf. Es spielt dabei keine Rolle welche Herkunft man hat, zu welcher Bevölkerungsschicht man gehört oder wie alt man ist. Es kann Jeden treffen.

Es ist nachgewiesen, dass selbstbewusste Kinder, die ihre Gefühle und Wünsche klar äußern können, seltener Opfer von Übergriffen werden.

Und genau hier setzt auch das Training von Steffen Heinemann an. In einer altersgerechten Art und Weise lernen die Kinder Grenzen zu setzen und wie man in bestimmten Situationen sinnvoll reagiert. Den Kindern wird auf spielerische Art ein Verhalten vermittelt, das sie sowohl im sozialen Nahbereich als auch Fremden gegenüber vor körperlichen und sexuellen Übergriffen schützt.

Den Kindern und auch den Betreuern hat es heute viel Spaß gemacht und Jeder konnte für sich ganz persönlich viel mit nach Hause nehmen.  Wir sind gespannt aufs nächste Mal. In vier Wochen findet der 2. Teil unseres Gewaltpräventionstrainings statt.

Hintergrund: Steffen Heinemann

Steffen Heinemann ist eine anerkannte Fachkraft für Gewaltprävention.  Ausgebildet mit vielen Führungsseminaren, einer Coaching-Ausbildung und als Kommunikationstrainer in Verbindung seiner über 30-jährigen Erfahrung in verschiedenen Kampfkünsten, entstanden und entwickeln sich die Seminare und Konzeptideen der Defense-Concepts. Er ist ein erfahrener Selbstverteidigungsexperte und als dreifacher Vater liegen ihm die Sicherheitstrainings mit Kindern besonders am Herzen. Die effektiven Konzepte des Wing Tsun und einfache Techniken bilden die Grundlage seiner Seminare. Zu seinen Auftraggebern zählen Kindertagesstätten, Grundschulen, Bildungseinrichtungen für Erwachsene, Vereine, Frauengruppen und mehr.