Mit diesem Stichwort wurden die Feuerwehren aus Maden, Obervorschütz und Gudensberg am heutigen Dienstagmittag alarmiert.

Ein 75-jähriger Mann wollte sich auf einem Elektroherd sein Mittagessen zubereiten. Dabei wurde er durch einen Telefonanruf gestört und verlies kurz darauf die Wohnung, in dem Glauben, den Herd ausgestellt zu haben. Dies war aber nicht der Fall.

Weitere Bewohner des Hauses hörten nach einer gewissen Zeit einen schrillen Piepton, konnten ihn jedoch zuerst nicht zuordnen. Erst als sie Rauch wahrnahmen, vermuteten sie einen ausgelösten Rauchmelder in der Dachgeschoßwohnung und alarmierten über Notruf die Feuerwehr.

Kurze Zeit später trafen die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ein. Gleichzeitig kehrte auch der 75-jährige zurück. Mit Hilfe des Wohnungsschlüssels konnte ein Trupp der Feuerwehr ohne Probleme in die Wohnung vordringen. Feuer war nicht zu erkennen, nur die Wohnung war stark verqualmt. Die Pfanne mit dem verbrannten Essen wurde ins Freie gebracht und die Wohnung belüftet.

Glück im Unglück für den 75-jährigen. In der Wohnung entstand kein größerer Schaden und ist weiterhin bewohnbar.

Die Feuerwehren waren mit 25 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Weiterhin ein Rettungswagen und eine Streife der Polizei.