9 Gründe für einen Neubau des Gerätehauses (Tabellenform)
Ein Umbau oder eine Erweiterung ist wegen des Alters des Gebäudes (70 Jahre) nicht sinnvoll und aufgrund des nicht vorhandenen Platzangebotes nicht möglich. Alle Bilder zum vergrößern einfach anklicken |
1. Bausubstanz | |
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Der Bau wurde erstmalig im Jahre 1928 erbaut. In den Jahren 1970/71, 1983 und 1994/95 erweitert oder angebaut. Der Großteil des Hauses ist somit 70 Jahre alt. Gerade die Wärmeisolierung ist schlecht. Hierbei entstehen gerade im Winter hohe Heizkosten, da die Fahrzeughalle wegen den wasserführenden Fahrzeugen frostfrei gehalten werden muss. |
2. Zu enge Torausfahrten | |
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Die jetzigen Torausfahrten sind mit knapp dreieinhalb Metern für die knapp drei Meter breiten Großfahrzeuge sehr eng. Es bleiben somit wenige Zentimeter zwischen Außenspiegel und Mauer. Dies entspricht nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben und ebenfalls nicht den Forderungen der Unfallverhütungsvorschriften. |
3. Zu wenig Stellplätze für Fahrzeuge und andere Geräte | |
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Die Feuerwehr Gudensberg ist, zusammen mit den sechs Stadtteilwehren für die knapp 10.000 Einwohner von Gudensberg zuständig. Im Rahmen der Nachbarschaftlichen Hilfe zählen sogar über 20.000 Menschen zum Einsatzgebiet, nicht zu vergessen die Zuständigkeit für einen Teil der Bundesautobahn A 49. Dazu werden in Gudensberg selbst 6 Fahrzeuge und Module zur Wechselbeladung vorgehalten. Fahrzeugstellplätze stehen jedoch nur 4 zur Verfügung, da der Gerätewagen-Nachschub im Prinzip in der sogannenten Waschhalle steht. |
4. Große Enge bei den Stellplätzen | |
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Der Platz zwischen den Fahrzeugen und den Wänden ist sehr eng. Hier besteht eine erhöhte Unfallgefahr. |
5. Die Höhe der Halle reicht gerade so, dass die Fahrzeuge passen | |
Wenn die Feuerwehrfahrzeug ohne Beladung wären, passten sie nicht in die Halle | |
6. Keine separaten Alarmzugänge und -umkleiden | |
Es fehlen separate Alarmzugänge. Die Einsatzkräfte, die bei einem Einsatz mit ihrem Privat-PKW zum Feuerwehrhaus kommen, müssen den gleichen Weg nehmen, wie die abrückenden Feuerwehrfahrzeuge. Ein sehr hohes Unfallrisiko. Diese Umkleideplätze befinden sich direkt hinter den Fahrzeugen oder in einem Raum ohne Abtrennung, ebenfalls direkt hinter den Fahrzeugen. Beim Umziehen werden somit die Abgase eingeatmet. |
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7. Bei der Ausfahrt geht es eng her | |
Bei der Abfahrt zum Einsatz müssen die Kraftfahrer aufpassen.
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8. Keine getrennten Büros | |
Die drei Wehrführer, die Zugführer, der Stadtbrandinspektor, die Gerätewarte, der Leiter Atemschutz und die Jugendbetreuer müssen sich ein knapp 8 m² großes Büro teilen. Zu beachten ist, dass dieses Büro bei einem größerem Schadensereignis im Stadtgebiet auch gleichzeitig die Funkzentrale für alle Gudensberger Feuerwehren ist. |
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9. Zu kleine Werkstatt, keine richtige Waschhalle, keine ausreichenden Lagerräume | |
Die vorhandenen Räume für die Gerätewarte Technik und Atemschutz sind zu klein. In der jetzigen, sogenannten Waschhalle steht des GW-L. Außerdem ist die Größe der Waschhalle nicht ausreichend, die vorhandenen Löschfahrzeuge in der Halle zu waschen und zu pflegen. Gerade im Winter ein fast nicht zu lösendes Problem. |
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