Gemeinsame Ausbildung am 04.06.2014
Atemschutzausbildung
Bei der gemeinsamen Ausbildung im Monat Juni 2014 war der Ausbildungsschwerpunkt auf den Einsatz vom Atemschutztrupps gelegt worden. Als zusätzliche Ausbildung wurde die Rettung von Personen mit der Drehleiter geübt.
Die Feuerwehr Dorla hatte den Auftrag die Ausbildung vorzubereiten. Lars Völske bereitete die Ausbildung vor. Die Üb-Häuser der Bundeswehr auf dem Standortübungsplatz Fritzlar, dienten als realistisches Einsatzgebiet.
im Vordergrund: Ausbildungsleiter Lars Völske
Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!
Debug: angegebener Pfad - https://www.feuerwehren-gudensberg.de/images/Ausbildung/Juni 2014/Ueb-Haeuser
Hintergrund
Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren ohne Atemschutz sind in unserer heutigen Zeit eher selten. Ob bei einem Autobrand, Zimmerbrand, Großbrand oder Gefahrgutunfall erfordern die dort freigesetzten Atemgifte einen Einsatz von Atemschutzgeräteträgern.
Der Umgang mit Atemschutzgeräten, vor allem bei der Feuerwehr, ist mit einem hohen Ausbildungsaufwand verbunden. So muss beispielsweise das Absuchen von verrauchten Wohnungen oder Hallen, die effektive Brandbekämpfung oder der Umgang mit in Not geratenen Atemschutztrupps immer wieder geübt werden, um einen hohen, überlebensnotwendigen Standard zu gewährleisten.
Atemschutzgeräteträger gehen nur truppweise (zu zweit oder zu dritt) vor, so dass einer den anderen unterstützen oder um Hilfe rufen kann, falls es zu Problemen im Gefahrenbereich kommt. In Ausnahmefällen, wie etwa bei engen Schächten, kann der Geräteträger auch allein mit Seilsicherung vorgehen. Grundsätzlich ist die Bereitstellung eines zusätzlichen Sicherheitstrupps für jeden Angriffsweg vorgeschrieben.
Zusätzlich dazu wird bei einer Atemschutzüberwachung aus Sicherheitsgründen u.a. der Einsatzbeginn, das Erreichen des Zielorts, aktuelle Aufenthaltsorte sowie der im Gerät verbleibende Druck dokumentiert.