Feuerwehren übten gemeinsam für den Ernstfall
Feuer, gefährlicher Brandrauch und drei Personen noch im Gebäude. So das Einsatzszenario am Mittwochabend den 11.09.2019 für die Einsatzkräfte aus Obervorschütz und Edermünde-Grifte. Übungsobjekt war das alte Pfarrhaus im Löhner Weg. Neben den Fahrzeugen aus Vorschütz und Grifte, waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und die Drehleiter der Wehr Gudensberg im Einsatz.
Ziel der Übung war es, die vermissten Personen schnellstmöglich zu finden und in Sicherheit zu bringen. Hierzu mussten die verqualmten Räume schnell und gründlich von den Atemschutztrupps nach den vermissten Personen abgesucht werden. Dies stellte für die Trupps in den stark verqualmten Räumen eine echte Herausforderung dar.
Ein weiteres Ziel der Übung war die Zusammenarbeit der Wehren aus Grifte und Obervorschütz zu üben. Aber auch die Drehleiter richtig einzusetzen und mit ihr zu arbeiten, war ein Übungsschwerpunkt an diesem Abend.
Die Zusammenarbeit der Wehren über die Stadt- oder Gemeindegrenzen hinweg wird, aufgrund der georeferenzierte Alarmierung, immer wichtiger. Besonders während des Tages ist die Zahl der verfügbaren Einsatzkräfte in allen Wehren relativ gering, so dass bei einem größeren Einsatz mehrere Wehren gleichzeitig alarmiert werden müssen.
Am Ende zeigte sich alle Beteiligten mit der Übung sehr zufrieden.